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HG Esch
anthroposcape

01.09.2023 – 31.12.2023

Hans Georg Eschs Umgang und Erfahrung mit Architektur erweitert unseren Blick, schafft neue Perspektiven durch Winkel, Distanzen und die Arbeit mit natürlichem Licht, das sich in diesem Sujet täglich selbst setzt, nicht beeinflussbar ist, sich weltweit anders verhält und stets in Bewegung ist.

Kubaturen, Außenhaut, Höhe, Position, Öffnungen und Umgebungskontext schaffen immer wieder neue Alltagsskulpturen, die klare Aussagen treffen. Situationen, die einladen, beschützen, abgrenzen und repräsentieren, um mit dem Betrachter und Nutzer in einen wechselseitigen Dialog zu treten. Sie vermitteln ein Gefühl, das von Sicherheit, Ruhe, einer einfachen Begegnung mit überbordender Schönheit oder aber von majestätischer Autorität geprägt ist.

Im Ergebnis eine erfolgreiche Symbiose zweier Autoren: keine Fotografie ohne Motiv – also die Leistung des Formgebers / Architekten – und ebenso wenig keine ohne jenen Menschen mit geschultem Auge, der Gebautes kompositorisch einfängt und mithilfe des Lichtbildes neu erschafft. Die Reihenfolge ist gesetzt, der Fotograf folgt der Architektur und erhebt diese, wenn er sein Metier beherrscht, zu einer eigenen, neuen Kunstform.
Diese Ausstellung gibt Einblick in über 30 Jahre Architekturfotografie und ist das Resultat einer langen und aufregenden Weltreise. Wir sind eingeladen, HG Esch noch einmal streckenweise zu begleiten.

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